Eine aktuelle Studie der Universitäten Jena und Halle-Wittenberg untersucht, wie die Sicht auf das Altern die Lebenserwartung beeinflussen kann. Die Forscher unterschieden zwischen der persönlichen Einstellung zum eigenen Altern und einer allgemeinen Einstellung zum Altern. Grundlage ihrer Analysen war eine -Beobachtungsstudie über 15 Jahre mit 671 Teilnehmern.
Das Ergebnis: Eine positive persönliche Einstellung zum Altern stand in Zusammenhang mit einer geringeren Sterblichkeit. Überraschend war hingegen, dass auch eine generell negative Einstellung zum Altern mit einer niedrigeren Sterblichkeit korrelierte. Die Autoren erklären dies damit, dass sich Menschen dadurch jünger fühlen, weil sie sich bewusst von Gruppen andere Älteren distanzieren.
Da es sich um eine Beobachtungsstudie handelt, kann keine Kausalität abgeleitet werden.
💡 Was kannst Du daraus für Dich mitnehmen?
Deine Einstellung zum Altern kann Deine Sterblichkeit beeinflussen. Die Beschäftigung mit Longevity kann Dir helfen, eine positivere Sicht auf das eigene Altern zu entwickeln. Der Longevity Navigator Newsletter unterstützt Dich dabei, Dich regelmäßig mit gesundem Altern auseinanderzusetzen.
Zum Artikel in der Zeitschrift Psychology and Aging: