Länger leben ohne Hungerkur: Warum extreme Kalorienreduktion keine Lösung ist

US-Wissenschaftler untersuchten in einer Studie mit fast 1.000 Mäusen, ob extreme Kalorienreduktion die Lebensdauer verlängert. Das Ergebnis: Je stärker die Kalorien reduziert wurden, desto länger lebten die Tiere. Eine Einschränkung um 40 % verlängerte die mittlere Lebenszeit um über ein Drittel. Auch Intervallfasten brachte Vorteile, diese waren jedoch geringer und vor allem durch die insgesamt niedrigere Kalorienmenge bedingt.

Für Menschen ist das kaum übertragbar. Eine dauerhafte 40-prozentige Reduktion entspräche nur noch 1.200 Kalorien pro Tag. Das wäre schwer durchzuhalten und mit Risiken wie Muskelverlust und geschwächtem Immunsystem verbunden. Auch beim Intervallfasten zeigten sich mögliche Nachteile.

Die Botschaft lautet: Extreme Kalorienreduktion ist für Menschen weder praktikabel noch gesund. Sinnvoller ist es, auf moderate Kalorienbalance, Bewegung, Schlaf und Stressmanagement zu setzen. So lassen sich Alterungsprozesse positiv beeinflussen, ohne den Körper zu überlasten.

💡 Was kannst Du daraus für Dich mitnehmen?

Statt strenger Hungerkuren lohnt es sich, auf eine ausgewogene, kalorienbewusste Ernährung zu achten. Leichte Reduktionen kombiniert mit Bewegung und Regeneration können langfristig helfen, gesund zu bleiben und Krankheiten vorzubeugen. Extreme Diäten bringen dagegen mehr Risiken als Nutzen.

📰 Zum Artikel auf Peter Attias Blog:

https://peterattiamd.com/calorie-restriction-and-lifespan/

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