Wir verbringen im Schnitt 4 Stunden 37 Minuten täglich am Smartphone, das kostet Schlaf, Konzentration und Gesundheit. Das Video von Bryan Johnson zeigt einfache Stellschrauben, mit denen Du sofort gegensteuern kannst.
Am Abend schützt der Schlafmodus Deinen Rhythmus, denn blaues Licht dämpft Melatonin und erhöht Stress. Lege das Handy eine Stunde vor dem Schlafengehen weg. Achte auf Deine Haltung, vermeide langes Nach-unten-Schauen und halte das Gerät möglichst auf Augenhöhe. So vermeidest Du Nacken bzw. Schulterscherzen. Bei längeren Arbeiten ist ein Laptop oder Computer besser. Schone Dein Gehör: Lautstärke über 80 dB über längere Zeit schädigt, In-Ear-Kopfhörer erreichen leicht 100 dB. Setze eine Lautstärkegrenze und nutze bei Lärm die Geräuschunterdrückung statt lauter zu drehen.
Im Straßenverkehr erhöht Ablenkung das Unfallrisiko, aktiviere „Nicht stören“ beim Fahren oder lege das Smartphone außer Sicht. Gestalte die Nutzung bewusst: Schalte unnötige Benachrichtigungen ab, richte handyfreie Zonen ein, zum Beispiel am Esstisch, im Schlafzimmer oder auf dem Fahrersitz, und prüfe wöchentlich Deinen Screentime-Report.
Entlaste Augen und Hygiene: Halte die 20-20-20-Regel ein, also alle 20 Minuten für 20 Sekunden in 20 Meter Entfernung blicken. Wische den Bildschirm täglich mit Mikrofasertuch und 70 % Alkohol ab. Männer sollten das Handy nicht dauerhaft in der vorderen Hosentasche tragen, aufgrund potenziell negativer Auswirkungen auf die Spermaqualität.
💡 Was kannst Du daraus für Dich mitnehmen?
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, Deine Handynutzung zu optimieren. Das Einstellen des Flugzeugmodus und das Ausschalten des Smartphones eine Stunde vor dem zu Bett gehen, helfen Dir, besser zu schlafen. Auch sind Handyfreie-Zonen wie z.B. Esstisch oder Schlafzimmer hilfreich, um bewusst nicht am Handy zu konsumieren. Die Aktivierung einer Lautstärkegrenze von 80 % schützt Deine Ohren. Eine aufrechte Haltung bei der Handynutzung beugt Nackenschmerzen und Verspannungen vor.
📺 Zum Video „Change These Phone Settings NOW“ von Bryan Johnson: