Das Wichtigste kurz und knapp:
- Langlebig, aber einsam? Ein radikaler Longevity-Lebensstil kann soziale Isolation und psychischen Druck verursachen, auch auf Kosten echter Lebensfreude.
- Viel Aufwand, ungewisser Nutzen: Tägliche Routinen, hohe Kosten und ständiger Informationsdruck stehen oft in keinem klaren Verhältnis zum tatsächlichen Gesundheitsgewinn. Es kommt drauf an, die wirklich wirksamen Maßnahmen zu identifizieren.
- Individuell ist komplex: Viele Maßnahmen sind gar nicht personalisiert und was bei Mäusen wirkt, funktioniert beim Menschen oft noch lange nicht.
- Trotz allem sterblich: Auch die besten Strategien schützen nicht vor Unfällen, Krankheiten oder Schicksalsschlägen: es gibt keine Unsterblichkeitsgarantie.
- Wissen ist Vorsprung: Wer die Schattenseiten kennt, kann bewusst entscheiden, wie viel „Longevity“ ins eigene Leben passt: für mehr Gesundheit und Lebensqualität.
Mehr Gesundheit – aber zu welchem Preis? Die dunkle Seite von Longevity
Das sind psychologische und soziale Nachteile
Zwanghafte Lebensführung
Hält man sich streng an Longevity-Protokolle, wie beispielsweise das man nur bestimmte Nahrungsmittel zu sich nimmt, kann das zu einem Zwang werden. Die Betroffenen haben dann keine Flexibilität in ihrem Verhalten mehr. Im schlimmsten Fall führen strenge Longevity-Interventionen zu Essstörungen oder Verhaltenssüchten wie Sportsucht. In der ZDF-Dokumentation „37 Grad Leben – die Einzeldokus: Alles für Longevity?“ wird beispielweise eine junge Frau portraitiert, die durch ihr starkes Gesundheitsstreben eine Essstörung entwickelte. Sie war übermäßig darauf fixiert, ausschließlich gesunde Lebensmittel zu sich zu nehmen, ein Verhalten, das auch mit dem Fachbergriff Orthorexie bezeichnet wird.
Um nicht in so ein Muster zu geraten, ist es hilfreich, den Perfektionismus bewusst abzulegen und sich deutlich realistischere und flexiblere Ziel zu setzen, wie beispielsweise sich an fünf von sieben Tagen die Woche gesund zu ernähren. Auch sollte man sich klar machen, dass es völlig in Ordnung ist, wenn man mal seine Sport- oder Ernährungsroutine gelegentlich nicht einhält. Im Leben treten oftmals unvorhergesehene Ereignisse ein und genau deshalb ist es wichtig, flexibel zu bleiben, statt stur an seinen Vorgaben festzuhalten.
Soziale Isolation
Viele gesellschaftlichen Aktivitäten stehen im Widerspruch zu dem Verhalten, das im Longevity-Bereich empfohlen wird:
- Man geht eben abends ins Kino oder feiern, statt um 22 Uhr im Bett zu liegen, um sicherzustellen, dass man immer ausreichend Schlaf bekommt.
- Man isst gemeinsam mit Freunden spät und reichhaltig zu Abend und gönnt sich vielleicht ein paar Gläser Wein, statt um 18 Uhr den Superfood-Salat als letzte Mahlzeit des Tages zu sich zu nehmen.
- Man guckt mit den Freunden Fußball, anstatt selbst ein Zone-2 Trainingseinheit zu absolvieren.
Der Longevity-Influencer Bryan Johnson beschreibt, dass er trotz seiner hohen Bekanntheit keine Partnerin findet, die seinen Lebensstil langfristig mittragen möchte. Seine letzte Mahlzeit des Tages nimmt er um 11:30, ins Bett geh er abends um 20:30. Somit kann er keine Verabredungen zum Mittag- oder Abendessen wahrnehmen und ist von gesellschaftlichen Abendaktivitäten weitgehend ausgeschlossen.
Auch die Frau aus der vorher erwähnten ZDF-Dokumentation wird mit ihrer sozialen Isolation konfrontiert, als sie sich verletzt und sechs Wochen keinen Sport machen kann. Erst dann merkt sie, wie stark sich ihr Alltag um Longevity-Routinen statt um soziale Kontakte dreht. Dabei ist soziale Eingebundenheit ein wesentlicher Faktor, der selbst zur Langlebigkeit beiträgt. Auch wer einen stark auf Longevity ausgerichteten Lebensstil verfolgt, sollte deshalb bewusst Zeit in Beziehungen und Freundschaften investieren. Wenn man bestimmte gesellschaftlichen Aktivitäten meiden möchte, die einem strengen Longevity-Lebensstil entgegenstehen, kann es ggf. hilfreich sein, sich mit anderen aus der Longevity-Community zu vernetzen und beispielsweise gemeinsam gesund zu kochen oder Sport zu machen.
Hohe Lebensdauer, aber keine Lebensfreude
Am Anfang der Longevity-Reise steht die grundlegende Frage, warum man überhaupt seine Lebensdauer verlängern möchte. Eine hohe Lebensdauer sollte kein Selbstzweck sein: war nützt es, lange zu leben, wenn man dabei zutiefst unglücklich ist? Auch der Zeitfaktor spielt eine Rolle: Wenn ich täglich sechs Stunden in meine Longevity-Routine investieren und dadurch im Hier und Jetzt Lebensqualität einbüße, lohnt sich das wirklich für die potentiellen fünf bis zehn zusätzlichen Jahre, die vielleicht gar nicht mit mehr Lebensqualität gefüllt sind?
Der Philosoph Bernard Williams vertrat die These, dass Menschen im Leben bestimmte „Großprojekte“ verfolgen, wie etwas Kinder großziehen oder ein Buch schreiben. Sind diese abgeschlossen, verliert das Leben laut ihm Attraktivität und Sinn (Sciencealert 2023). Insofern würde es sich gar nicht lohnen, länger zu leben. Wir sind überzeugt, dass man auch ein langes und gleichzeitig glückliches Leben leben kann. Hierbei ist entscheidend, dass man die eigene psychische Gesundheit genauso ernst nimmt, wie die körperliche. Dies kann gelingen, wenn man sein Leben im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen und Werten gestaltet.
Ständige Beschäftigung mit der Vermeidung des Todes
Enttäuschte Erwartungen
Mit Hilfe von Longevity-Interventionen lässt sich vieles erreichen, doch unrealistische Erwartungen führen schnell zum Frust. Ein normaler Mensch wird es vermutlich nicht schaffen, seine biologische Alterung wie Bryan Johnson auf 0,69 zu senken, also pro Jahr biologisch nur etwa acht Monate zu altern. Bryan Johnson hat dafür sein gesamtes Leben konsequent dem Ziel der Langlebigkeit untergeordnet. Auch mit zahlreichen Maßnahmen wird man irgendwann graue Haare bekommen und Falten entwickeln, an Muskelkraft verlieren und kognitiv abbauen. Longevity kann diesen Prozess nur verlangsamen, nicht aufhalten.
Mach Dir also bewusst: Man kann mit dem richtigen Lebensstil viel bewirken, aber nicht alles kontrollieren. Hüte Dich also vor überzogenen Versprechen von Longevity-Anbietern. Viele Interventionen sind sinnvoll, aber die eine „Wunderpille“ für ein langes Leben gibt es (noch) nicht. Selbst Rapamycin konnte diesen Anspruch bislang nicht erfüllen.
Vergleich mit einem idealisierten Selbst
Das Altern konfrontiert uns unweigerlich mit der eigenen Vergänglichkeit. Nicht ohne Grund ist das erste graue Haar für viele ein einschneidendes Erlebnis. Es ist ein unübersehbares Zeichen dafür, dass man älter wird. Dieses Thema beschäftigt Menschen so sehr, dass es immer wieder musikalisch aufgegriffen wird: etwa in „Mein erstes graues Haar“ von Reinhard Mey (1977), „Ein graues Haar“ von Pur (1995) oder „Das erste graue Haar“ von Christian Stutzig (2022).
Eine ganze Industrie lebt davon, die Zeichen des Alterns zu kaschieren: Shampoos, die graue Haare färben und überdecken, Hyaluronsäure und Botox zur Hautstraffung oder Laserbehandlungen gegen Falten. Der Longevity-Ansatz geht einen anderen Weg: Anstatt Alterserscheinungen zu verbergen, versucht man, ihr Auftreten möglichst weit hinauszuzögern.
Trotz stetig neuer Fortschritte im Bereich Longevity sind die Effekte bisher jedoch noch sehr begrenzt. Vielleicht gelingt es, ein paar Jahre länger gesund zu leben. Alt wird man trotzdem, wenn auch das biologische Altern etwas verlangsamt wird. Hier hilft es, sich immer wieder bewusst zu machen, dass Altern ein natürlicher Teil des Lebens ist. Es ist wenig hilfreich, sich ständig mit einem idealisierten Selbstbild aus seinem jungen Erwachsenendasein zu vergleichen. Wenn der Longevity Influencer Bryan Johnson erklärt, mit Mitte 40 vitaler zu sein als mit 20, ist das ein verzerrter Vergleich – er sieht schlicht nicht mehr aus wie 20. Und das ist auch völlig in Ordnung
Das sind finanzielle Nachteile
Hohe Investitionskosten
Hohe laufende Kosten
Nahrungsergänzungsmittel, regelmäßige Bluttests, Mitgliedschaften in Sport- oder Fitnessprogrammen sowie zusätzliche Arztbesuche außerhalb der regulären Gesundheitsversorgung können erhebliche monatliche Kosten verursachen. Um den Überblick zu behalten, ist es sinnvoll die Maßnahmen regelmäßig zu überprüfen und gezielt zu konsolidieren: Was ist wirklich notwendig und was verzichtbar?
Zudem sollte man sich bewusst machen, dass Ausgaben für die Longevity-Maßnahmen möglicherweise an anderen Stellen fehlen. Das gleiche Geld ließe sich auch in die Altersvorsorge investieren oder für ein lang ersehnten Traumurlaub nutzen. Letztlich ist es eine Frage der Prioritäten. Natürlich kann man sagen, dass Gesundheit das aller Wichtigste ist, jedoch ist Altersarmut ebenso wenig ein wünschenswerter Zustand.
Finanzielle Verluste
Die Kommerzialisierung von Longevity, wie sie heute stattfindet, ist ein noch junger und dynamisch wachsender Markt. Viele der Maßnahmen und Produkte basieren eher auf theoretischen Annahmen als auf belastbarer wissenschaftlicher Evidenz. Das Risiko ist daher hoch, viel Geld für eine Longevity-Maßnahme auszugeben, die sich später als wirkungslos herausstellt, einfach weil noch aussagekräftige Langzeitstudien fehlen.
Hierzu ein Beispiel aus der Vergangenheit: In den 1980er Jahren galt der amerikanische Wissenschaftlicher Durk Pearson als einer der Vorreiter im Bereich Longevity. Gemeinsam mit seiner Frau veröffentliche er 1982 das Buch „Life Extension: A Practical Scientific Approach“. 2024 starb Durk Pearson im Alter von 81 Jahren. Damit wurde er zwar rund sechs Jahre älter als der damalige Durchschnitt für US-amerikanische Männer, jedoch eben nicht außergewöhnlich alt, trotz jahrzehntelanger Beschäftigung mit Longevity.
Auch heute lässt sich noch nicht sagen, wie alt bekannte Longevity-Experten wie Peter Attia oder Bryan Johnson tatsächlich einmal werden. Er rückblickend wir man beurteilen könne, wie erfolgreich einzelne Longevity-Interventionen bei ihnen waren.
Der Longevity Navigator möchte Dir dabei helfen, Dich auf jene Interventionen zu konzentrieren, für die es bereits eine fundierte wissenschaftliche Basis gibt, damit Deine Investitionen nicht ins Leere laufen.
Das sind zeitliche und mentale Belastungen
Hoher Zeitaufwand für Longevity-Routinen
Wer täglich eine Stunde Sport treibt, frisches Essen zubereitet und dann noch zusätzliche Maßnahmen wie Saunagänge oder Infrarottherapie integriert, investiert schnell mehrere Stunden am Tag in seine Longevity-Routine. In manchen Lebensphasen lässt sich das sicherlich gut umsetzen. In anderen Phasen, etwa als Eltern kleiner Kinder, ist der Alltag so dicht getaktet, dass kaum noch Raum für aufwendige Gesundheitsmaßnahmen bleibt. Dann gilt es Prioritäten zu setzen.
Longevity-Experten, wie Peter Attia betonen, dass körperliche Aktivität zu den wirkungsvollsten Maßnahmen zur Lebensverlängerung gehört. Wenn also nur wenig Zeit zur Verfügung steht, sollte diese gezielt für Sport genutzt werden.
Hoher Organisationsaufwand
Hoher Aufwand, um auf dem neusten Stand zu bleiben
Das sind gesundheitliche Risiken
Nebenwirkungen von Longevity-Interventionen
Gerade neue medizinische Ansätze im Bereich Longevity können erheblich Nebenwirkungen mit sich bringen, insbesondere weil viele davon noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht sind. Dazu zählt zum Beispiel die sogenannte Off-Label-Nutzung von Medikamenten. Dabei werden Arzneimittel nicht ihrem ursprünglich zugelassenen Anwendungsgebiet eingesetzt, sondern für andere Zwecke verwendet. Ein Beispiel ist der Einsatz des Diabetesmedikaments Metformin, dass auch zur Reduktion chronischer Entzündungsprozesse im Körper eingesetzt werden kann, ein möglicher Maker für den Alterungsprozess. Auch experimentelle Gentherapie fallen in diesen Bereich. Im schlimmsten Fall kann sich der Gesundheitszustand durch solche Interventionen verschlechtern und schlechter sein also vor Beginn der Maßnahmen. Auch die Ernährung spielt eine zentrale Rolle im Longevity-Kontext, ist jedoch komplex. Diäten wie Intervallfasten oder eine ketogene Ernährung bergen das Risiko von Nährstoffmängeln, wenn sie nicht sorgfältig geplant und die Gesundheitsparameter regelmäßig kontrolliert werden. Deshalb gilt: Medizinische Longevity-Maßnahmen sollten immer auf fundierter Beratung beruhen und unter regelmäßiger ärztlicher Begleitung erfolgen.
Geringer Nutzen
Es gibt keine Garantie für ein langes Leben, auch nicht für Longevity-Enthusiasten
Die Anwendung von Longevity-Interventionen kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, länger gesund zu leben. Eine Garantie für ein lange Leben bietet sie jedoch nicht. Unvorhersehbare Ereignisse können jederzeit eintreten. Laut einer Statistik des Statistischen Bundesamtes kamen im Jahr 2024 insgesamt 2.770 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben (Statistisches Bundesamt 2025). Häufig trifft die Schuld nicht einmal die Betroffenen selbst. Oft sind andere Verkehrsteilnehmer abgelenkt, etwa durch Handynutzung am Steuer, oder sie stehen unter Alkoholeinfluss. Der plötzliche Tod kann also trotz gesunder Lebensweise eintreten, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist.
Das zeigt ein grundlegendes Problem bei der Anwendung statistischer Wahrscheinlichkeiten auf den Einzelfall. So liegt die Wahrscheinlichkeit eines Flugzeugabsturzes bei etwa 1 zu 30 Millionen angegeben und damit fast doppelt so gering wie ein Sechser im Lotto zu haben (Europ Assistance 2025). Doch diese Statistik nützt nichts, wenn man ausgerechnet in jenem Flugzeug sitzt, das tatsächlich abstürzt.
Statistische Sicherheit besteht nur für größere Gruppen, beispielweise wenn sich eine lokale Community von Longevity-Enthusiasten zusammentut. Hier ist es extrem unwahrscheinlich, dass alle durch einen Einzelereignis wie beispielsweise einen Verkehrsunfall ums Leben kommen. Für die einzelne Person bleibt das Risiko jedoch bestehen.
Ähnlich verhält es sich mit Erkrankungen. Auch durch konsequente Prävention ist niemand zu 100 Prozent von den sogenannten „apokalyptischen Reitern“ (nach Peter Attia) geschützt: 1. neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, 2. Krebs, 3. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 4. Stoffwechselerkranken wie Typ 2 Diabetes. Man kann die Risiken für diese Krankheiten deutlich senken, ausschließen lassen sie sich nicht. Insofern bleibt immer ein Restrisiko bestehen und damit auch die Möglichkeit, dass all der Aufwand rund um Longevity im individuellen Fall nicht den erhofften Nutzen bringt.
Warum sich die Beschäftigung mit Longevity trotzdem lohnt
Trotz aller Herausforderungen sind wir überzeugt, dass sich die Auseinandersetzung mit dem Thema Longevity und die gezielte Umsetzung entsprechender Maßnahmen zur Lebensverlängerung sich in vielerlei Hinsicht lohnt. Schon die Aussicht einige Jahre länger gesund zu leben oder das Auftreten schwerer Krankheiten hinauszuzögern, ist ein unschätzbares Geschenk, eines, das sich mit Geld nicht aufwiegen lässt. Dier persönlichen Motive dafür sind so individuell wie der Mensch selbst: Für manche ist es der Wunsch auch im hohen Altern noch die eigene Lieblingssportart ausüben zu können. Andere möchten geistig und körperlich fit bleiben, um das Aufwachsen ihrer Enkelkinder aktiv mitzuerleben.
Mit diesem Artikel wollen wir Dich keineswegs entmutigen, sondern Dir ganz bewusst auch die Schattenseiten eines stark auf Longevity ausgerichteten Lebensstils aufzeigen. Denn nur mit einem realistischen Bild kannst Du informierte Entscheidungen treffen und Strategien entwickeln, um mögliche Nachteile gering zu halten. So bist Du in der Lage, die Vorteile der Longevity-Bewegung noch gezielter zu nutzen und langfristig mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Quellen
Weitere Informationen
Link zur ZDF-Dokumentation 37 Grad Leben – die Einzeldokus: Alles für Longevity?
https://www.zdf.de/video/reportagen/37-grad-leben-102/longevity-106
Weitere Informationen:
Sciencealtert: There Is One Serious Downside to Extending Lifespans, According to Experts
https://www.sciencealert.com/there-is-one-serious-downside-to-extending-lifespans-according-to-experts
MedicalXpress: The quest to extend human life is both fascinating and fraught with moral peril
https://medicalxpress.com/news/2025-02-quest-human-life-fascinating-fraught.html
Health Tech Cluster Switzerland: Wissen – Longevity: Gesund älter werden oder lange leiden?
https://healthtech.ch/2023/10/30/longevity-gesund-aelter-werden-oder-lange-leiden/